Beim morgendlichen BE vertieften wir das bereits angeschnittene Thema Schöpfung, dieses Mal mit dem Fokus auf den Menschen. Sowohl Eigenschaften als auch Stärken und Schwächen von den Kindern selbst als auch von ihren Mitmenschen wurden diskutiert und reflektiert, wobei die Message am Ende ebenso wichtig wie simpel war: Jede*r kann mache Dinge gut und manche weniger gut, das ist auch komplett normal und in Ordnung, man kann diese Ungleichheiten durch gegenseitige Hilfe ausgleichen und ist im Team stärker als allein. Auch Tiere haben übrigens ganz unterschiedliche Fähigkeiten und Schwächen- und auch sie haben einen Charakter, was vor allem beim Ansprechen von Haustieren für die meisten ersichtlich wurde. Zusätzlich waren am Ende des BEs die Regeln zur Bollerwagenbenutzung ein Thema, was von Mitarbeitern durch enthusiastische Pantomime unterstrichen wurde.

In der Mittagspause konnte man, wenn man Lust hatte, an der Tarnschminke-Station wichtige Agentenskills trainieren und nebenbei nette Konversationen pflegen. Vor der Mittagspause waren wir übrigens für einige Minuten in der Hütte gestrandet und warteten ein Gewitter ab – eine lange Runde Kommando Bimberle endete mit viel Gelächter und einem heiseren Mitarbeiter.

Mittags wurden in den Hobbygruppen weiter Hochbeete gebaut, Specksteine geschnitzt Geheimfächer in Bücher gesagt. Beim Abendprogramm schafften es wie durch ein Wunder alle Zeltgemeinschaften für sich ein Feuer aus klammer Zeitung und nassem Holz zu zaubern und konnten so zum ersten Mal auf diesem Zeltlager grillen (natürlich mit davor selbst geschnitzten Grillstecken)! Danach wurde dann auch noch ZG-intern Indiaca und Fußball gespielt und der Tag wurde gemütlich beendet.

Alle abgebildeten Personen handeln im Rahmen eines an die aktuelle Corona-Verordnung angepassten Hygiene- und Corona-Testkonzepts.