Wer täglich den härtesten Wettkämpfen ausgesetzt ist, muss auch mal den Kopf ausschalten und einfach feiern. Deshalb fieberten die Olympioniken heute dem Abendprogramm sehnlich entgegen. Doch von Anfang an:
Der heutige Morgen begann mit den letzten Hobbygruppen, in denen unsere fleißigen Sportler:innen feste anpacken konnten. Nach tagelanger Vorbereitung wurden so heute die neuen Trikots gebatikt, Klappstühle gebaut oder das SportEntspannungsAreal (SEA) eingeweiht. Dabei handelt es sich um eine lagereigene Sauna, die unsere verspannten und erschöpften Sportler:innen auch sofort eingeweiht hatten. Ein voller Erfolg für unser weiter wachsendes Sportzentrum am Berg.
Mittags wartete dann ein kleines Vesper aus unserer Kantine, das wie immer liebevoll von unserer Küche genau auf die Bedürfnisse der Hochleistungsathleten zugeschnitten wurde. Nichts geht doch über frisches Brot mit verschiedensten hauseigenen Aufstrichen, gepaart mit frisch millimetergenau geschnibbeltem Gemüse aller Art. Unterbrochen wurde das festliche Schmausen lediglich von einem vom Schlafmangel und frust geplagten Mitarbeiter, der den Kindern vor lauter Wut über die Ungerechtigkeit die verdienten Wassermelonen zum Nachtisch vor der Nase weggeklaut hatte. Glücklicherweise konnte der Konflikt intern gelöst werden und die Wassermelonen standen zum Abendessen wieder an Ort und Stelle!
Gut gestärkt ging es für uns im Mittagsprogramm dann zunächst um die Vorstellung der verschiedensten Hajks, bevor es um die Frage ging, wie sich Gottes Liebe für jeden einzelnen entfalten kann und wie viel Aufwand dahinter wohl stecken würde. Dabei fanden sich viele kreative Möglichkeiten, diese Liebe in Form von einzigartigen Perlen zu erspielen. Während so manche durchs Wasserschleppen oder Holzsägen an ihre Murmeln kamen, konnten andere auch einfach durch Massagen oder entspannte Mittagsschläfchen an ihre Murmeln kommen. Fazit für unsere Sportler:innen: Jeder bekommt Gottes Liebe ohne Einschränkungen und ohne Vorurteile.
Wer viel Sport macht muss auch mal den Kopf frei geben. Wie perfekt kam da die vom EOC geplante Sportlers-Only Party, auf der wirklich jeder mal das Gehirn durchlüften durfte und den Druck der Wettkämpfe vergessen konnte. Okay, nicht ganz. Natürlich sind auch unsere Trainer voll im Wettkampffieber und lieferten sich im Schubkarrenrennen, Kannenstemmen und Balancechallenge eine echte Show. Angefeuert von unseren lagereigenen Cheerleadern und der enthusiastischen Menge der Olympioniken kamen heute auch unsere Betreuer:innen voll auf ihre Kosten. Danach lud unser exklusiver Lager-DJ zum Tanz ein und zwischen den neuesten Hits aus Pop, Rock und Hip-Hop fanden sich doch auch einige Klassiker unserer schon langen Lagerparty-Tradition. Unterbrochen wurde unser ausgelassenes Feiern lediglich von der Sterneküche, die heute unsere hungrigen Münder mit Wraps füllen durften. Dabei konnten alle auch selbst entscheiden, was auf den Wrap drauf kam, was die Stimmung weiter anhob.
Die von der Party erschöpften Sportler:innen wurden dann pünktlich in ihre Feldbetten entlassen und fiebern den nächsten Erlebnissen bereits jetzt entgegen.