Und der zweite Tag bricht an auf dem Zaubererlager des CVJM und immer noch war das Wetter nicht so, wie man es im August erwartet und die Regenjacken vom Vortag bleiben noch einen weiteren Tag griffbereit.

Heute ging die Weckmusik ein wenig später als noch am Vortag los, sodass Lehrer und Schüler gleichermaßen noch ein wenig mehr Schlaf bekommen konnten, bevor der Tag so richtig anlief. Nachdem der Tischdienst seiner Aufgabe nachgekommen war den Tisch für das Frühstück zu decken, ging es dann auch fast direkt ans Frühstück mit anschließender Pause.

Nach besagter Pause sorgte dann ein kleines Anspiel für die Überleitung in den ersten Programmpunkt. Das Anspiel handelte von einer Frau in Not, die vehement jegliche menschliche Hilfe des Tages ablehnte, die ihr angeboten wurde, mit der Begründung, dass Gott ihr schon helfen würde. Und da die erhoffte göttliche Hilfe nicht kam, fragte sie dann Gott persönlich im Himmel, warum dieser ihr denn nicht geholfen hat. Die Antwort war dann, dass sie sehr wohl seine Hilfe empfangen hatte, und zwar in Form der Menschen, die vorbeikamen.

Dieses Anspiel bildete die Überleitung zu einem Geländespiel rund um das Thema „Hilfe annehmen“ und Hilfe anbieten. Dieses drehte sich darum, dass durch einen Sturm viele Tiere jetzt die Hilfe der Schüler benötigten. Das Spiel endete mit einem Fazit, welches das Thema erklärte und eine Moral enthielt. Anschließend wurde wie von Zauberhand gedeckt und dann zu Mittag gegessen.

Nach der Mittagspause ging es das erste Mal in die einzelnen Hobbygruppen, welche mit viel hämmern, schrauben, Feenstaub und geschickten Fingern den Nachmittag noch vollends ausfüllten. Die letzte Mahlzeit des Tages folgte dann für die hart arbeitenden Bastler des Lagers.

Den Abschluss des Tages bildete dann der Lagerabend mit einem sehr breiten Angebot an Aktivitäten, von einer Kuscheltiergeburtstagsfeier bis hin zu Spachteln war für jeden etwas dabei, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.

Nach dem gewohnten Abschuggerle und dem Gang in Richtung Waschräume, ging es langsam aber sicher in Richtung Schlafsäcke und Nachtruhe.