Es ist wieder soweit: Die Hajks stehen an. Allerdings sind auch sie von unserer unentspannten Wetterlage nicht unberührt geblieben: Eigentlich für Sonntag angesetzt, haben wir uns entschieden, den Start unserer 3-Tages-Wanderung auf Montag zu verschieben. Der Hintergedanke war dabei, wenigstens den Sonntag, der als einigermaßen trockener und sonniger Tag angekündigt ist, noch auf dem Platz zu verbringen, um in Ruhe im Trockenen packen zu können und nicht bereits mit nassen Rucksäcken loszulaufen. So stand also heute die Vorstellung der einzelnen Hajks an. Im Angebot sind dieses Jahr: Ein Höhlen-Hajk, ein Ballsport-Hajk, ein 24h-Geländespiel-Hajk, ein Bauernhof-Hajk, ein Pfadfinder-Hajk, ein Schmiech-Hajk und ein Grill- & Gourmet-Hajk. Nicht nur die Hauptthematik, sondern auch der Luxus der Übernachtungsmöglichkeiten (von Outdoor bis zum Vereinsheim mit warmer Dusche) und die Strecken pro Tag (zwischen 5 und 22 km) variierten so stark, dass für jedes Kind etwas dabei sein müsste und auch eigentlich lauffaule Teilnehmer und Teilnehmerinnen motiviert sein dürften.
Mittags gab es beim BE zum Thema Upcycling unter anderem die Möglichkeit, Geldbeutel aus Tetrapacks oder Insektenhotels aus Dosen oder Körbe aus Zeitungen zu basteln, Samenbomben zu machen oder eine Totholzhecke anzulegen. Die Moral aus der Geschichte: reduce, reuse, recycle: weniger Müll zu produzieren, etwas wiederzuverwenden, kaputte Dinge zu reparieren oder zu etwas neuem zu machen, ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Seele.
Der Gottesdienst abends verlor durch den, wenn man dem Wetterbericht glauben darf, letzten (?!) Regen leider etwas von seinem Reiz. Statt draußen fand er in der Hütte statt, die Stationen zur Vorbereitung und die zur Reflektion während des Gottesdienstes mussten alle überdacht durchgeführt werden.
Wir hoffen inständig, dass der Wetterbericht uns keine falschen Hoffnungen macht, und sind bescheiden geworden: kein Regen, im Optimalfall ein paar Stunden Sonne und moderate 18 Grad wären uns schon genug!
Alle abgebildeten Personen handeln im Rahmen eines an die aktuelle Corona-Verordnung angepassten Hygiene- und Corona-Testkonzepts.