Pünktlich um 8:00 Uhr morgens wurden die Abenteurer heute von unserer Lager-Fee Pixie – oder eher von ihrer Lieblingsmusik – geweckt. Neben einigen müden Augen, die nur halb offen aus den taufrischen Zelten lugten, waren manche Abenteurer auch schon hellwach und bereit für den ersten richtigen Tag auf dem Platz. Pixie führt die Kinder ab heute mit viel Glitzer, Kompetenz und Plan täglich durch den Tag – die Kinder wissen jedoch erst morgens, welche Gestalt sie am jeweiligen Tag haben wird. Kurz vor dem Frühstück schuggt Pixie die Kinder mit einer kleinen Andacht an („Anschuggerle“). Heute ging es beispielsweise darum, welche rationalen und irrationalen Ängste uns im Leben begleiten und wie wir mit diesen umgehen können.

Nach dem ersten stärkenden Frühstück wartete dann ein erstes BE auf die Kinder: in einem abwechslungsreichen Stationenlauf erfuhren sie Geschichten über Zusammenhalt und Jesus hautnah. Die darauffolgende freie Mittagszeitzeit wurde dann auf vielseitige Weise genutzt und es bildeten sich bereits erste kleine Projekte, wie ein Schnitzkreis oder die Grundsteinlegung eines Staudamms im lagereigenen Bach.

Den Nachmittag und Abend verbrachten die Kinder in den Zeltgemeinschaften (ZGs) und im frisch geöffneten Spielezelt, wobei bereits die ersten spannenden Matches an der Tischtennisplatte und mit dem ein oder anderen Wurfgeschoss ausgetragen wurden. Damit sich im Abenteuerland jedes Kind einem Zelt zuordnen lässt und sich mit seinem Rückzugsort identifizieren kann, stand die Namensgebung der Zelte und die Fahnengestaltung auf dem Plan. Neben kreativen Zeltnamen wie „Alice im Wunderzelt“ oder „Mitarbeiterzelt!“ gesellten sich auch künstlerisch ansprechende und gelungene Kunstwerke auf die Zeltfahnen, die ab jetzt vor jedem Schlafzelt wehen.

Nun blicken wir auf einen erfolgreichen Tag zurück, an dem wir uns sehr gut ins Abenteuerland einleben konnten! Mit dem Abschuggerle verabschiedete Pixie alle Kinder in ihre wohlverdiente Ruhephase.